Zaatari- Leben im Nirgendwo

Dokumentarfilm, 90min, 2017

Produktion: gebrueder beetz filmproduktion
Regie: Paschoal Samora
Studio Mitte: Mischung: Jörg Höhne, Sounddesign: Karl Gerhardt, Foleyartist: Erik Zaiser, Colorgrading: Tobias Schaarschmidt

Inhalt:
4,8 Millionen Menschen sind seit 2011 aus Syrien geflüchtet. Inmitten der jordanischen Wüste steht das weltweit zweitgrößte Lager für Geflüchtete. Zaatari ist eine gigantische, provisorisch angelegte Containerstadt, bewohnt von 80.000 Syrern, die alles verloren haben. Aus einem staubigen Wüstenlandstrich und unter einem Durchlauf von bisher 500.000 Schutz suchenden, syrischen Flüchtlingen entwickelte sich Zaatari zur derzeit viert-größten Stadt in Jordanien. Der Dokumentarfilm Zaatari- Leben im Nirgendwo wirft einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der komplexesten Flüchtlingsoperation der Vereinten Nationen. Er zeigt das Leben der Flüchtlinge im Camp, die angesichts schwerster familiärer und materieller Verluste über sich hinauswachsen und außergewöhnliche Wege entwickeln, um für sich und ihre Familien ein neues Leben aus dem Nichts aufzubauen.