Filmland Thüringen: Von der DEFA bis zum Kinderfilm

Dokumentarfilm, 44:48 min, Deutschland 2020

Produktion: MDR und Extra Vista Film & TV
Produzent: Erik Lötsch
Regie: Bernd Sahling
Schnitt: Hanka Knipper

Studio Mitte: Bildpostproduktion, Grading: Tobias Schaarschmidt, Mischung: Jörg Höhne

Inhalt: Wer kennt sie nicht, die großen DEFA-Klassiker „Alfons Zitterbacke“ oder „Nackt unter Wölfen“. Für die historische Großproduktion „Lotte in Weimar“ nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann konnte Regisseur Egon Günther sogar den internationalen Star Lili Palmer besetzen. Dutzende Leinwandklassiker sind in Thüringen gedreht worden. Damals wurde Pößneck sogar das Hollywood des Ostens genannt, weil dort so viele Filme entstanden sind.

Regisseur Bernd Sahling geht mit Schauspielern, Kostümbildnern und Regisseuren an die Drehorte in Thüringen und erzählen die Filmgeschichten hinter den Kulissen. Dazu gehören neben den großen internationalen geschätzten Produktionen der DEFA auch jene, die nicht gezeigt werden durften, weil sie zu systemkritisch waren, wie „Denke bloß nicht, ich heule“ von 1965. Bei jungen Leuten sind die DEFA-Kinderfilme nach wie vor beliebt, Filme wie „Moritz in der Litfaßsäule“. Der 1983 in Pößneck gedrehte Kinderfilm erzählt von den Problemen des kleinen Moritz, die heute aktueller sind denn je.

Erstaufführung in der Thüringer Landesniederlassung im Rahmen der Berlinale.

Die Dokumentation ist hier noch bis zum 19.02.2021 online.