The Visual Feminist Manifesto

Experimentalfilm, 74 min, Syrien, Libanon, Deutschland, 2025

Produktion: Amard Bird Films
Regie: Farida Baqi
DI Supervisor: Gustav Arthur Simon
Colorgrading: Nadia Khairat Gomez
Koordination Postproduktion: Ute Aichele
Mischtonmeister: Jörg Höhne
Dialogschnitt: Dietrich Körner
Foleys: Gavin Köster

 

Mit „The Visual Feminist Manifesto“ entführt uns Farida Baqi in die Lebensrealität einer jungen Frau in einer namenlosen arabischen Stadt.

In poetischen Bildern erzählt der Film von den Herausforderungen des Frau-Seins, von Geburt über Kindheit bis hin zum Erwachsenwerden. Mit jedem Abschnitt ihres Lebens muss die Protagonistin sich den Erwartungen der Gesellschaft stellen: den Zwängen patriarchaler Strukturen, den Angst vor Ausgrenzung, aber auch der Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Liebe.

Baqi setzt auf eine visuell eindrucksvolle Erzählweise, die das urbane Leben mit der Weite des Meeres kontrastiert. Ihre Bilder verweben die äußeren Bedingungen mit den inneren Konflikten der Protagonistin. In einzelnen Kapiteln erkundet der Film die sozialen Normen, die Frauen auferlegt werden.

Die Kritik lobt die tiefgründige und innovative Machart des Films. „The Visual Feminist Manifesto“ ist eine Hommage an die Kraft der Emanzipation und die Schönheit der weiblichen Solidarität. Die International Film Festival Rotterdam (IFFR) Jugendjury zeichnete den Film mit dem „Youth Jury Award“ aus.

Auszeichnungen & Festivals

International Film Festival Rotterdam (IFFR) 2025: Youth Jury Award
Nuremberg International Human Rights Film Festival
Ji.hlava’s International Documentary Film Festival, Prag
International Competition of International Film Festival, Goa